Lanzarote - eine Bootstour zu den Papagayo-Stränden
ie Kanaren-Insel Lanzarote ist ein echtes Traumurlaubsziel für Badefreunde aus aller Welt. Die sauberen Strände mit dem kristallklaren Wasser des Atlantiks sind eine wahre Freude für jeden Reiseliebhaber, der seine Freizeit gerne unter der warmen Sonne am Meer verbringt. Einigen Menschen ist der Trubel in den touristischen Regionen bisweilen zu anstrengend. Von daher bietet es sich an, Strände in abgelegenen Gebieten aufzusuchen um sich dort ein wenig in aller Ruhe vom Alltag zu erholen.
Im Süden der Insel in der Nähe von Playa Blanca befinden sich die Papagayo-Strände, die bei erholungssuchenden Touristen äußerst beliebt sind. Einerseits lädt die bezaubernde Optik der Strände in der Rubicón-Ebene zahlreiche Menschen zu einer Erfrischung im kühlen Nass ein, und andererseits könnte die Lage für Urlauber auf der Suche nach Entspannung nicht günstiger sein. Erreichbar sind die Papagayo-Strände mit einem Boot. In den Touristenzentren wie Playa Blanca und Puerto del Carmen gibt es die Möglichkeit, sich einen Platz bei einem der Anbieter am Hafen reservieren zu lassen. Es ist auch möglich, mit dem Auto zu einem der Strände zu fahren. Allerdings sollte man bedenken, dass die Route sehr sandig und nicht für jeden einfach zu befahren ist. Für Urlauber, deren Unterkunft sich in unmittelbarer Nähe befindet, bietet sich ein Fußmarsch zu den Stränden an.
Die Papagayo-Strände bestehen aus insgesamt sieben verschiedenen Abschnitten von 100 bis 400 m Länge. Die Trennung erfolgt durch Lavafelsen, die von einer natürlichen Schönheit gekennzeichnet sind. Am 2. März 1998 wurde vor den Stränden eine Schranke angelegt. Sämtliche PKW-Fahrer müssen heutzutage an dieser Schranke eine Gebühr bezahlen um zu den Stränden zu gelangen. Es ist nicht mehr so einfach möglich, quer durch das gesamte Gelände zu fahren. Umweltschützer möchten das verhindern und haben deshalb große Felsbrocken an einigen Stellen platziert. Die Strände sind ideal zum Baden geeignet und bieten eine wunderschöne Aussicht auf Fuerteventura und Los Lobos.