Die Vulkaninsel Lanzarote, wird auch die Insel des ewigen Frühlings genannt.
Das Klima ist das ganze Jahr sehr mild und angenehm. Im Winter herrschen Tagestemperaturen von 20°. Einige kühlere Tage im Frühling sind eher die Ausnahme.
Da Lanzarote in einer Passatzone liegt, steigt die Quecksilbersäule im Sommer selten über 30°. Die leichten Passatwinde sorgen dafür, dass das Klima erträglich bleibt. Dies wird auch von wetterfühligen Urlaubern als angenehm empfunden. Sehr selten macht sich die Nähe der afrikanischen Sahara durch hohe Temperaturen und leichte Sandstürme bemerkbar. Die Einheimischen nennen dieses, nur wenige Tage anhaltende Wetterphänomen, "Calima".
Lanzarote ist zusammen mit Fuerteventura die regenärmste Insel der Kanaren. Durch die sehr flache Landschaft ziehen die Wolken über die Insel hinweg. Selbst am Penas del Chache, dem mit 671 m höchsten Berg der Insel, regnen die Wolkenfelder selten ab. Nur in den Wintermonaten kommt es zu Niederschlägen, meist im Norden der Insel. Dennoch ist die Niederschlagsmenge im Jahr mit 112 Millilitern sehr gering. 85% davon regnen in den Monaten Januar bis März ab.
Die Wassertemperaturen des Atlantiks befinden sich immer im erfrischenden Bereich. Durch den Kanarenstrom erreichen sie im Sommer bis zu 22°.
Auf der Insel des ewigen Frühlings finden Sie selbst im Winter ein gemäßigtes und angenehmes Klima. Die meisten Sonnenstunden in dieser Jahreszeit erlebt man im Südwesten. Dennoch sollte man wärmere Kleidung einpacken, denn die meisten Hotels besitzen keine Heizung.
Nicht umsonst ist Lanzarote die beliebteste Urlaubsinsel der Deutschen, wenn es darum geht, dem kalten Winter in der Heimat zu entfliehen.